Alle Artikel mit dem Schlagwort: WomenatWork

netzWelt: Kongress der Bloggerinnen

200 fleißige Bloggerinnen treffen sich auf dem europäischen Kongress „the hive“ (engl. für Bienenkorb) und tauschen sich über die neuesten Trends und Infos in der Szene aus. dieGlucke sprach mit einer der Organisatorinnen über Blogs, die Idee hinter dem Kongress und über social networking.

dasThema: Frauenarmut in Bremen I

Armut ist eine Birne. Wer Armut abschaffen will, muss sie einfach aufessen. Zumindest klappt das, wenn es um das türkische Wort Armut/Birne geht. Beim Abbau der deutschen Armut tun sich Politik und Gesellschaft schwerer, vor allem Frauenarmut wird zum immer drängenderen Problem. Bremen als Großstadt ist besonders betroffen, dieGlucke berichtet von einer Gesprächsrunde bei belladonna.

dieKreative: Astrid Schlamann, Auftragsmalerin

Bremen ist eine Stadt voller kreativer Köpfe in Kunst, Kultur und Wirtschaft. dieGlucke stellt in loser Reihe das kreative Bremen vor. Heute: Astrid Schlamann malt einzigartige Ölbilder nach Fotovorlage, gestaltet und erstellt pittoreske Stickbilder und ließ sich bei den Öffentlichen Ateliers in der Bremer Neustadt über die Schulter blicken.

netzWelt: Back to the Future

Zeitsprünge der besonderen Art und manchmal sogar die Abbildung von Zeitgeschichte gelingen der südamerikanischen Fotografin Irina Werning, wenn sie ihre Fotomodelle im Abstand von Jahrzehnten an demselben Ort, mit identischem Styling, Blick und Haltung fotografiert.

Zum Tag der Arbeit: Anonym bewerben für mehr Chancengleichheit

Vor allem (junge) Frauen haben größere Chancen, überhaupt zu einem Bewerbungsgespräch geladen zu werden und somit in die engere Wahl für einen Job zu kommen, wenn alle Bewerber ihre Unterlagen anonymisiert einreichen. Das ist das Fazit eines Pilotprojekts der Antidiskriminierungsstelle (ADS) des Bundes mit fünf Unternehmen und drei öffentlichen Arbeitgebern. Mehr als 8.500 Bewerbungen ohne Foto, Namen oder Angaben zu Alter, Geschlecht und Familienstand waren im Projektzeitraum von November 2010 bis Dezember 2011 eingegangen, gut 1.000 erhielten eine Einladung zum Bewerbungsgespräch, 256 Zusagen resultierten daraus. Natürlich kann keiner explizit sagen, wer davon bei einer offenen Bewerbung aussortiert worden wäre. Doch die Studie zeigt, dass sowohl Frauen als auch Menschen mit Migrationshintergrund von einer anonymisierten Bewerbung profitieren. dieGlucke fragt sich allerdings, warum es in Deutschland einer solchen Studie bedarf. International ist es längst Usus, sich ohne Foto und Namensnennung zu bewerben, USA und Kanada sind Vorreiter, in Frankreich soll es jetzt per Gesetz verordnet werden. Darauf möchte die Leiterin der ADS Christine Lüders allerdings nicht hinaus, sie setzt auf Freiwilligkeit – kommt uns das nicht bekannt vor? …