#Rezept: Bärlauch-Gazpacho im Frühling
Plötzlich ist es wieder so heiß, dass die klassische, kalte Gurken-Tomaten-Suppe auf den Tisch kommt. Dem Frühling geschuldet: Mit feinaromatischem Bärlauch statt kräftigem Knoblauch. dieGlucke hat das Rezept!
Plötzlich ist es wieder so heiß, dass die klassische, kalte Gurken-Tomaten-Suppe auf den Tisch kommt. Dem Frühling geschuldet: Mit feinaromatischem Bärlauch statt kräftigem Knoblauch. dieGlucke hat das Rezept!
Annelise Kretschmer ist eine der ersten Frauen, die in Deutschland ein eigenes Fotoatelier eröffnen. Sie lebte so, wie sie viele Frauen in der Weimarer Zeit auch porträtiert: Selbstbewusst, nach dem role-model der „neuen Frau“. Das Modersohn-Becker-Museum zeigt rund 80 Originalabzüge von Fotografien der 1903 geborenen Künstlerin. Die in Bremen größtenteils nie gezeigten Vintage Prints spiegeln die nahezu 60 Jahre dauernde Schaffensphase der Künstlerin wider: 1922 beginnt sie ihre fotografische Ausbildung und 1978 erst gibt sie ihr Atelier in Dortmund auf. Kretschmers Mann, der Bildhauer Siegfried Kretschmer kümmerte sich vorrangig um die Kinder – und verstirbt nach 25 Jahren Ehe bereits 1953. Die letzten zwanzig Jahre ihrer Berufstätigkeit wird Kretschmer von der 1940 geborenen Tochter Christiane unterstützt, über die auch die Fotografien der Nachwelt erhalten wurden. Foto-Porträts von Kindern und Prominenten In der Ausstellung sind vor allem Porträts zu sehen: Von ihren eigenen und anderen Kindern, von Bäuerinnen und Bauern aus Worpswede (wo Kretschmers Familie ab 1937 für einige Jahre lebt), von Unbekannten – und von Prominenten aus der Kunstszene rund um das Museum Ostwall in Dortmund. Thomas Linden, der Kretschmer 2003/4 entdeckt …
Die Comiczeichnerin Sarah Glidden dokumentiert in ihrer Graphic Novel „Im Schatten des Krieges“, wie Berichterstattung aus Krisengebieten passiert.
„Die Kultur hält uns am Leben und ich backe das Brot dazu.“ Das Findus -Café in Bremerhaven nennt sich die „gute Stube für Esskultur“. Ich habe Christian Brinker und Mit-Betreiberin Fiona Steller im findus in Bremerhaven besucht. Christian stand in der Küche und hatte „Klein Findus“ um den Bauch gewickelt. Der Student der Lebensmittelwirtschaft ist überzeugt, dass statt industrieller Lebensmittelproduktion die lokale, kleinbäuerliche Produktion mit verantwortungsbewussten Methoden eine Zukunft hat. Und deshalb will der gelernte Bäcker, Ernährungsberater des Bäckerhandwerks, Bäckermeister und bald Bachelor of Engineering das Lebensmittelsystem von unten ändern. Das sind die 5 Fragen, die ich Christian gestellt habe: 5 Fragen an … Christian Brinker vom Findus in Bremerhaven Was macht dich besonders, oder was sind deine Stärken? Christian: Ich glaube das ist die Ruhe… zum Ankommen. (Auch im Stress) Und diese Ruhe kann ich auch auf andere übertragen. Was magst du an Bremerhaven (nicht)? Christian: Ich habe hier Lebensmittelwirtschaft studiert und wollte eigentlich erst wieder weg, doch dann bin ich durch Lehe gelaufen und merkte dann: Bremerhaven und die Menschen hier sind authentisch. Das mag ich sehr! Alle sind gut …
Zum erstaunlich erfolgreichen FLOW, dem Achtsamkeits-Magazin für Frauen, hat der G+J-Verlag jetzt das Pendent für Männer ins Rennen geschickt: WOLF heißt es und Bernd hat es sich mal angeguckt. Er hält es für ein „sanftes Lämmlein“.
Über 50 Kilometer lang sind die neuen Megatunnel in den Alpen. Ihr Bau dauert Jahrzehnte und kostet Milliarden. In diesem (Jugend-)Buch geht es um die technische Infrastruktur, die für Verkehr und Tourismus, aber auch für die Energieerzeugung und zum Katastrophenschutz in den Alpen notwendig ist: Bergbahnen, Skipisten, Straßen, die Eisenbahn, Tunnel und Brücken, Energieversorgung. So wird – teilweise vereinfacht – erklärt, wie Tunnel gebohrt werden, wie künstlicher Schnee produziert wird, welche verschiedenen Typen von Seilbahnen es gibt, oder wie Wasserkraftwerk funktioniert und Trinkwasser transportiert wird. Die Leserin bekommt nicht zuletzt dank der 250 Fotos, Infografiken und Zeichnungen/Illustrationen einen Eindruck davon, welche Hightech-Region die ja sonst als Naturraum angesehenen Alpen heutzutage sind. Dass die Alpen immer mehr zum Rummelplatz werden (vgl. etwa die verstörenden Bilder von Lois Hechenblaikner) taucht im Buch erst am Schluss auf, wenn einige Belastungen vorsichtig erwähnt werden. So entsteht ein Tunnel. Illustration: Folio Verlag Alpen-Lexikon mit vielen Detail-Infos Vom Verlag wird dieser Titel auf seiner Website mit „Für junge Leser“ beworben, er ist aber für Erwachsene genauso gut geeignet, für Kinder würde …
Bei der Grünen Woche in Berlin gibt es nicht nur Lebensmittel, Food-Trends und Craft-Beer, sondern auch massiv Kritik an der Agrarindustrie und dem Höfesterben. „Wir haben es satt“ ist zum 7. Mal Motto der Demo am Samstag mit Zehntausenden TeilnehmerInnen aus der ganzen Republik. Und etlichen Treckern.
Am 7. Januar jährt sich der Tag zum zweiten Mal, an dem Terroristen ein Massaker in der Redaktion der Satirezeitung Charlie Hebdo anrichteten. Die Zeichnerin Catherine Meurisse überlebte, weil sie verschlief. In der Graphic Novel „Die Leichtigkeit“ verarbeitet sie das Geschehene und sucht einen Weg zurück ins Leben.
Endlich sind auch in Bremen zwei Klassiker unter den Food-Trends angekommen. Das Stullenbrot und die Kumpir-Kartoffel machen sich endlich in der Stadt breit. Janina, freut sich drüber und hat die Kartoffel und das Brot zuvor heiß vermisst. Bye, Bye Döner Eigentlich zähle ich nicht zu den trendbewussten Food-Junkies. Manche Dinge probiere ich erst gar nicht (Algen? Nee, zu gesund, kalt und fischig). Aber eine unglaubliche leckere Variante des Döners habe ich aus meiner Zeit in Münster wirklich vermisst: Die Kumpir-Kartoffel! Woher meine Kartoffel-Liebe genau kommt, kann ich nicht erklären. Vielleicht hatte ich auch einfach eine Überdosis Nudeln. Der klassische Döner jedenfalls ist definitiv nicht mehr, was er mal war. Echter Tzatziki und bissel bunte Salateinlage? Meistens Fehlanzeige und statt Joghurt verdünnte Mayonnaise-Pampe. Statt eingewickeltem Fleisch oder Falafel im Brot, mit schlappem Salat und Soße obendrauf, empfehle ich die Alternative „Kumpir“. Kumpir, was? Man nehme eine dicke Backkartoffel, heiß (!), schneide sie auf, matsche sie etwas mit Butter in der Mitte und wähle ganz nach Geschmack aus, was oben drauf soll. Die Kumpir-Kartoffel lebt davon, dass sie …
(Kunst-)Werke gesucht! Designerin Steffi Neumann will mit ihrer Aktion 133 Werke für 133 Bäume Geld sammeln, damit die 133 Platanen am Neustädter Deich gerettet werden können. am 1.Dezember geht´s los.
Draußen und glücklich lautet das Motto des Sportveranstalters „Ins Blaue“. Im gleichnamigen Café heißt es in der kalten Jahreszeit nun „drin und gemütlich“. Die Glühweinsaison wird am Sonntag, 27. November, mit einem kulinarischem Event eröffnet.
Marie Weser heißt das neue Restaurant von TV-Köching Luka Lübke. Sie versorgt Huckelriede mit echtem Essen für alle im neuen Quartierszentrum. Heike hat sie besucht und weiß mehr.
Ein Buch wie eine Liebeserklärung an die 1980er: Stefan Bonner und Anne Weiss lassen YPS, Dalli Dalli und natürlich die Kassette wieder aufleben. Bernd – Jahrgang 1966 – hat sich das Buch angesehen und ist schon gespannt, was seine Tochter davon hält.
Bremens Genussmesse Fisch&Feines zeigte kulinarische Trends und Feines aus der Region. Ein Besuch mit Nordseekrabben, alten Gemüsesorten, anregenden Düften und Gesprächen über Kaffee, Craft Beer, Raw Wein und Gin.
Halloween steht vor der Tür, idealerweise in der Kürbiszeit. Auch wenn die dicken Kürbisse eher dekorative Zwecke mit abschreckender Wirkung erfüllen sollen (was nicht alle wirklich gut finden, wie wir in der vergangenen Saison redaktionell hinterfragt haben: Von Totenkult und Konsumterror) – mit den richtigen Rezepten werden sie aber auch kulinarisch zum Erlebnis und bereichern jede Halloween-Party – oder auch das Katerfrühstück am Morgen danach. Rezepte für Halloween: Kürbis-Pie aka Quiche Welche Voraussetzungen muss ein Gericht erfüllen, um bei einer Halloween-Party auf allgemeine Zustimmung zu stoßen? Zunächst: es muss zum Bier passen. Außerdem darf es nicht so kompliziert sein, dass die Zubereitung den Gastgeber dauerhaft vom Feiern abhält; es muss spontan serviert werden können, wenn z.B. um Mitternacht plötzlich noch Hunger aufkommt und es muss auch noch bei alkohol- oder musikinduziertem Schwanken und möglichst einfach verzehrt werden können. Deshalb hier ein Vorschlag, der von den partygestählten Briten (und Iren) inspiriert ist: wir machen kleine Kürbis-Pies – also Törtchen. Und damit ist nicht der süße – und höchstens als Dessert geeignete – Pumkinpie gemeint. Pate für die Idee stand eher der Steak and …
#FMHB – Gut einen Monat ist es her, dass sich mehr als 250 Foto-Fans auf die Suche in Bremen nach den neun besten Motiven zu vorgegebenen Stichworten begaben (wir haben hier berichtet). Mittlerweile hat eine unabhängige Jury die originellsten 9er-Serien herausgefiltert. Wer sich über einen der Hauptpreise freuen kann, wird am kommenden Samstag, den 15. Oktober 2016 ab 14.30 Uhr im Hafenmuseum, Speicher XI, bekannt gegeben. Bis zum Abend des 16. Oktober können die Motive aller TeilnehmerInnen besichtigt werden. 9 x Bremen mit sportlichem Bezug „Läuft!“ war eins von neun Stichworten zu denen das beste Motiv festgehalten werden sollte. „In der Luft hängen“, „Balanceakt“, „In die Hufe kommen“ waren weitere Herausforderungen. Neun Stunden lang waren ausgehend vom Schlachthof, hin zum Universum, beim Sportgarten, am Osterdeich und rund um die Kunsthalle immer wieder kleine Trupps zu sehen (und zu erkennen am Läuft-Beutel), die auf dem Weg zwischen den Stationen dieselben Motivideen hatten, aber dennoch versuchten, den eigenen Dreh zu finden. Mittendrin auch meine Familie, die mit zwei Teams, großem Vergnügen und vielen Diskussionen die Themen auch komplett unterschiedlich interpretierte. #FMHB mit …
Silke Burmester berichtet in Mutter-Blues von ihren Erfahrungen und der oft schwierigen und schmerzlichen Umbruchsituation beim Abnabeln vom bald erwachsenen Sohn. Bernd empfiehlt das Buch uneingeschränkt – auch für Väter.
Im Findorffer Käsekontor berät Käse-Expertin und Fromelière Katrin Grosch. Unser neuer Mann an Bord, Gabriel – ausgebildeter Koch – hat sich umgeschaut.
Mit Manufactum hat ein Konsumtempel in Bremen eröffnet, der sich gegen die Plastikflut und Dinge für eine Saison stemmt. Heike und 19.000 Bremer haben sich am Eröffnungswochenende umgesehen.
Bremen feiert in dieser Woche die Weser und unsere hanseatischen Wurzeln mit der „Maritimen Woche“. Ab diesem Freitag wird es besonders romantisch. Jedes Jahr dekorieren zahlreiche Sportbootbesitzer ihre Boote mit unzähligen Lichterketten und Lampions und schippern die Weser längs und im Anschluss wartet ein großes Feuerwerk an der Weser. Ein weiteres Highlight für jeden Matrosen und jede Matrosin läuft am Samstag, den 17.September 2016. Ab 14:30 Uhr könnt ihr auf der Gräfin Emma einsteigen und bei der Schiffsparade einmal stolz über die Weser schippern. Ab 15:00 Uhr fahrt ihr mit mehr als 130 Sportsbooten die Schlachte längs die Weser hoch. Ahoi und mitmachen! Wir verlosen 2×2 Karten für diese Fahrt – Vielleicht seid ihr dabei. Karten für die Schiffsparade gewinnen Verratet uns per Kommentar bis Donnerstag (15.09.) eurer Lieblingsschiff an der Schlachte. 18 Stück sind dort fest installiert oder legen regelmäßig dort an, von der o.g. Gräfin Emma, über das Betonschiff TREUE bis hin zum WESER Jugendherbergsschiff. Wir losen die Gewinner aus und setzen euch auf die Gästeliste. Die Details zum Gewinnspiel: 2×2 Plätze auf der MS „Gräfin …