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#directtrade: Auf den Spuren der Bohne

Auf die Bohnen kommt es an. Foto: Annica Müllenberg

Auf die Bohnen kommt es an. Foto: Annica Müllenberg

Der Kaffee im noon am Theater Bremen hat ein Alleinstellungsmerkmal – die Sorte Finca Don Leo mit der feinen Schokoladennote gibt es in der Hansestadt nur dort. Sie stammt von einer kleinen Plantage in Guatemala – von der Ernte bis zum Einschenken in die Tasse ist der Prozess familiengeführt. Christian M. Leon, Betreiber des noon, bezieht die von Hand gerösteten Bohnen von seiner Cousine, Laura Campollo de Reischel, aus München.

Christian M. Leon hält stolz die familieneigene Kaffeesorte in der Hand. Foto: Annica Müllenberg

Christian M. Leon hält stolz die familieneigene Kaffeesorte in der Hand. Foto: Annica Müllenberg

Am Donnerstag, 15. Oktober, kommt die deutsche Röstmeisterin des Jahres 2007 selbst nach Bremen und zeichnet ab 15 Uhr in einem Vortrag den Weg der Finca-Don-Leo-Bohnen von der Plantage in Zentralamerika bis nach Bremen nach. „Sie berichtet über die besonderen Bedingungen, die für den Kaffeeanbau notwendig sind und wie lange es dauert, bis das erste Mal geerntet werden kann. Natürlich erfahren die Zuhörer auch, was unseren Kaffee so besonders macht“, erzählt Leon. Damit es nicht nur beim Zuhören bleibt, sondern auch zum Praxistest kommt, hat das noon an diesem Tag bereits ab 12 Uhr geöffnet. Bis 17 Uhr können Interessierte das Extrakt der Bohnen als Espresso, Latte macchiato, Cappuccino oder als Americano probieren. Die Finca Don Leo wurde in diesem Jahr von der Deutschen Röstergilde mit dem Prädikat Silber ausgezeichnet. Christian M. Leon trinkt ihn am liebsten als Cappuccino.

Verkostung und Vortrag im Café noon, Goetheplatz 1, am Donnerstag, 15. Oktober, von 12 bis 17 Uhr. Der Vortrag startet um 15 Uhr.